ein kindergartenTag

7.30 – 8.30 Uhr         

Nach und nach treffen die Kinder im Gruppenraum ein.

Ankommen, Begrüßen, Sich-Orientieren und dann ins Tun kommen... das ist die sogenannte  Freispielzeit.

Die Kinder spielen, den eigenen Impulsen folgend, in den gestalteten Spielbereichen, wie Bauecke oder Puppenecke, werkeln an der Werkbank, oder erschaffen sich mit Hilfe von Tischen, Stühlen und großen Bauständern ihre eigenen Bauwerke.

Immer ist währenddessen eine Kindergärtnerin auch mit der Zubereitung der gemeinsamen Mahlzeit beschäftigt. 

Da gibt es für Helfer viel mit-zu-tun: wir schneiden Obst und Gemüse, mahlen an der Handmühle aus Körnern unser Mehl, backen Brötchen…und richten schließlich auch gemeinsam Geschirr und Besteck für alle.

Nachdem wir dann die Ordnung im Raum wieder hergestellt haben, finden wir uns zusammen im…

 

9.30-10 Uhr

Morgenkreis

Hier gibt es Raum für ein Begrüßen in der Runde, jahreszeitliche Lieder und Verse, Fingerspiele und rhythmische Spiele.Einmal wöchentlich haben wir zu dieser Zeit auch unsere Kindergarten-Eurythmie, bei der das gemeinsame Bewegen zu Sprache und Musik gepflegt wird.

 

10 – 10.30 Uhr

ist dann Zeit für unsere  gemeinsame Mahlzeit.

Jeder Tag hat dabei sein festes Frühstücksgericht: Milchreis, Hirse, Brötchen oder Müsli etwa stehen immer am selben Tag auf dem Speiseplan der Kindergartengruppe.

So können sich die Wochentage dem Kind ganz sinnlich erfahrbar einprägen: sei es der Duft von selbstgekochtem Apfelmus oder die frischen Brötchen im Ofen.

Rasch wird dann auch eine Verbindung zu den unterschiedlichen Schwerpunkten im Wochenlauf hergestellt, wie Maltag, Waldtag oder Eurythmietag.

Das Kind wird unterstützt in seinem Hineinleben in ein Zeitempfinden, auch für größere Zeiträume.

 

10.30 – 12 Uhr

Freispielzeit im Garten

In unserem großen Außenspielgelände haben die Kinder vielfältige Möglichkeiten der Bewegung und unmittelbaren Naturerfahrung. Mit allen Sinnen werden die Jahreszeiten und unterschiedlichen Witterung draußen intensiv erlebt... wir sind bei Wind und Wetter und wirklich jeden Tag draußen!

In unserem "Schrebergarten" ziehen wir Obst und Gemüse, hegen und pflegen gemeinsam die Pflänzchen und freuen uns über eine reiche Ernte.

Unser Garten soll kein perfekt ausgestalteter Spielplatz sein, sondern ein Lebens- Erfahrungs- und Arbeitsraum für Groß und Klein. 

 

12 – 12.30 Uhr

Nachdem wir im Garten wieder alles an seinen Platz verräumt haben geht es noch einmal hinein zum gemeinsamen Abschlusskreis .

Im Gruppenraum wird ein Märchen oder eine kleine Geschichte erzählt, gesungen oder es gibt noch ein Tischpuppenspiel, bevor wir uns dann verabschieden und alle auseinander gehen.

 

Um 12.30 Uhr endet unser Gruppenvormittag.

 

Für die Kinder, die zu dieser Zeit noch nicht abgeholt werden können, gibt es die Möglichkeit einer Betreuung in unserer Mittagsgruppe. Diese endet um 13.30 Uhr.

 

 

Der große Rhythmus des Jahreslaufs bestimmt die Gestaltung der Monate über das gesamte Jahr hinweg. Durch den Wechsel der Jahreszeiten als Elemente der Natur und die Jahreszeitenfeste als Elemente des Kulturlebens ergeben sich vielerlei Schwerpunkte, die das Leben im Kindergartenalltag prägen. So säen wir im Frühling unser Ostergras aus, lassen die Märchenwoll- Pfingstvögelchen fliegen oder basteln Laternen und schnitzen unsere Laternenstöcke…

 

Was wir in der Natur intensiv erleben, während der täglichen Gartenzeit und beim wöchentlichen Wandertag am Schönberg, können wir innerlich mitvollziehen in unseren Geschichten und Puppenspielen, Versen und Liedern und ermöglichen dem Kind so, sich tief mit den Jahreszeiten zu verbinden.

Aktuelles:

Anmeldungen:

Aktuell sind alle unsere Kindergartenplätze belegt.

Wir sind Praxisstelle für die Ausbildung von Waldorf-ErzieherInnen.

www.werde-waldorferzieher-in.de

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